Im Arbeitskreis „Ländliche Räume“ arbeiten Geographen und Geographinnen zusammen, die sich überwiegend an Hochschulen in Deutschland und solchen im benachbarten deutschsprachigen Ausland mit Fragen der Entwicklung ländlicher Räume beschäftigen. Im Fokus des Interesses stehen dabei schwerpunktmäßig ländliche Räume in Europa.

Die Teilnehmer des Arbeitskreises verbindet die Einsicht, dass die vielfältigen aktuellen agrarischen und außeragrarischen Transformationsprozesse, denen die ländlichen Räume - eingebunden in gesamträumliche Entwicklungen - unterliegen, nach geographischer Forschung verlangen, die aus raum- und planungswissenschaftlicher Sicht, mit theoretischen wie auch angewandt-geographischen Forschungsansätzen zu Erkenntnisfortschritten und Problemlösungen für die zukünftige Entwicklung ländlicher Räume beiträgt.


Er versteht sich als Forschungs- und Informationsnetzwerk, das innerhalb der deutschsprachigen Geographie eine Plattform bietet, um sich mit den aktuellen Tendenzen der ländlichen Raumentwicklung, ihren Steuerungsmechanismen sowie mit den zugrundeliegenden theoretischen Raumkonzepten kritisch auseinanderzusetzen.
NachwuchswissenschaftlerInnen, die in diesem Forschungsfeld arbeiten, sind ausdrücklich eingebunden. Darüber hinaus will der Arbeitskreis zum transdisziplinären Arbeitsfeld der ländlichen Raumforschung beitragen und die Geographie darin positionieren und stärken.

Der Arbeitskreis unterhält Kontakte mit WissenschaftlerInnen in allen Teilen des europäischen Auslandes, pflegt den Austausch mit verwandten Arbeitskreisen in verschiedenen Ländern und wirkt aktiv an der Gestaltung internationaler Veranstaltungsformate mit.

Der Arbeitskreis ist für alle Fachinteressierte offen, die sich beruflich oder studienmäßig mit Fragen der ländlichen Raumentwicklung beschäftigen. Neue Mitglieder sind im Arbeitskreis jederzeit willkommen.